Die nördlichste Stadt Sachsens

Wie heißt die nördlichste Stadt Sachsens? Na? Genau: Dommitzsch. Direkt an der Elbe liegt sie, im Dreiländereck mit Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Selbstverständlich war ich auch dort!

Ein Rundgang durch die 1000jährige Stadt lohnt sich, es gibt viel zu sehen: Die interessanten Kirchen, die Ritterstraße mit ihren historischen Gebäuden und das Stadtmuseum. Das ist in einem Fachwerkhaus von 1716 untergebracht und zeigt die Entwicklung der Stadt.

Übrigens muss es früher sehr laut im Ort gewesen sein, denn der trägt nicht umsonst den Namen „Gänsedommsch“. Es gibt hier nämlich eine lange Tradition der Gänsezucht. Die gefiederten Freunde wurden morgens zum Dorfanger getrieben und watschelten abends unter lautem Geschnatter zurück in den Stall. Der Gänsebrunnen am Markt erinnert daran. Nehmt Euch ein paar Minuten Zeit, ihn genau zu betrachten, er ist wirklich ein Meisterwerk!

Ja, es war schon echt gockelig hier im hohen Norden. Schreibt mir doch mal, ob Ihr auch da wart.

Viel Spaß!

Euer Henry

Dommitzsch